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Informationen der Selbsthilfegruppe (2023)

Liebe Freunde, liebe Besucher,

unser heutiges Treffen der Selbsthilfegruppe erwies sich als äußerst gelungen, da wir das Vergnügen hatten, eine onkologische Apothekerin als Gast zu begrüßen. Ihre umfassenden Antworten auf unsere zahlreichen Fragen haben uns dabei geholfen, ein tieferes Verständnis für unsere individuellen gesundheitlichen Bedürfnisse und den Umgang mit Medikamenten zu entwickeln.

Selbsthilfegruppen sind ein wesentlicher Bestandteil der modernen Gesundheitsfürsorge, da sie Menschen mit ähnlichen Herausforderungen zusammenbringen und ihnen die Möglichkeit bieten, Erfahrungen auszutauschen sowie Wissen und Unterstützung zu teilen. In unserem Fall sind wir eine Gruppe von Menschen, die mit unterschiedlichen gesundheitlichen Zuständen und chronischen Erkrankungen zu kämpfen haben.

Als wir hörten, dass eine Apothekerin bereit war, unsere Fragen zu beantworten, waren wir begeistert. Wir erwarteten keine einfache Frage-Antwort-Runde, sondern freuten uns auf eine interaktive Diskussion, bei der wir mehr über die Funktionsweise von Medikamenten, mögliche Wechselwirkungen, Nebenwirkungen und andere damit verbundene Themen lernen konnten.

Neue molekular zielgerichtete Therapien wie Tyrosinkinasehemmer haben sich in klinischen Studien bei Leukämien als wirksam erwiesen. Wissenschaftler berichten in der Fachzeitschrift Cancer Epidemiology, Biomarkers & Prevention, dass sich dadurch für viele Patienten die Überlebenszeiten verbessert haben.

Die Forscher analysierten die Daten aus 13 US-amerikanischen Krebsregistern, in denen Daten zu Leukämieerkrankungen bei Erwachsenen aus den Jahren 1992 bis 2017 erfasst worden waren. Bei der Auswertung wurden sowohl akute lymphatische als auch chronische lymphatische und chronische myeloische Leukämien berücksichtigt. 

Liebe Freunde, liebe Besucher,
 
die SPD hat gestern gemeinsam mit der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft eine Veranstaltung zum Thema "Arm durch Krankheit" durchgeführt, bei der die besorgniserregende Situation armer Patienten, insbesondere von Krebspatienten, diskutiert wurde.
 
Eine Podiumsdiskussion mit Dr. Heide Richter und Sven Weise als Geschäftsführer der Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V. schilderten ausführlich die Belange für in Not leidende Patienten in Sachsen-Anhalt.
 
Sven Weise - SAKG, Ralpf Porsche - SPD, Heide Richter-Airijoki - SPD

Liebe Freunde, liebe Besucher,
 
am heutigen Samstag fand der „15. Hallescher Tag der Begegnung von und für Menschen mit und ohne Behinderung“ statt. Die Resonanz auf die Veranstaltung war groß und es kamen zahlreiche Menschen, um sich über das Thema zu informieren und miteinander ins Gespräch zu kommen.
 
 

Liebe Freunde, liebe Besucher,

gestern fand in Chemnitz der Sächsische Krebskongress incl. einem Patiententag statt.

Diesmal habe ich mich besonders sehr gefreut, dass man die Prävention in den Mittelpunkt der Veranstaltung gestellt hat. Die Themen RAUCHEN, Alkoholkonsum, Ernährung und Bewegung wurden gut besucht 

Zusammen mit Dr. Porzig, dem Geschäftsführer der Sächsischen Krebsgesellschaft

Ein paar wichtige Aussagen möchte ich Euch wie immer nicht vorenthalten:

Deutlich mehr Sterbefälle ließen sich vermeiden, wenn bestimmte Risikofaktoren durch einen gesünderen Lebensstil eingeschränkt würden.

Die Sterblichkeit an Krebs ist dank neuer Diagnostik und Therapien in der Europäischen Union (EU) in den vergangenen Jahrzehnten gesunken. Doch auch in diesem Jahr werden wieder viele Menschen an einer malignen Erkrankung versterben. Ein nicht unerheblicher Teil der Sterbefälle könnte den Berechnungen von Forschern zufolge durch einen gesünderen Lebensstil verhindert werden. Das geht aus einem Bericht in der Fachzeitschrift Annals of Oncology hervor.

Liebe Freunde, liebe Besucher,

in den vergangenen 3 Tagen hatte ich erneut die Möglichkeit, am Onkologischen Apothekerkongress in Hamburg teilzunehmen. Mit dem Präsidenten, Klaus Meier, verbindet mich schon viele Jahre eine harmonische Zusammenarbeit und so war es für mich eine Selbstverständlich, auch auf Anfrage der DGOP einen Vortrag zum Thema „Gematik und ihre ePA“ zu halten.

Die elektronische Patientenakte (ePA) sollte ein wichtiges Instrument in der modernen Medizin sein. Sie kann den Ärzten und anderen medizinischen Fachkräften, schnell und einfach ermöglichen, auf die medizinischen Informationen ihrer Patienten zuzugreifen und somit eine bessere Versorgung zu gewährleisten. Doch obwohl die ePA bereits seit Anfang 2021 verfügbar ist, gibt es noch viel Raum für Verbesserungen.

Gerade in den Randzeiten der hausärztlichen Versorgung fühlen sich Patient:innen bei der Bewertung der eigenen Symptome häufig verunsichert. Können meine Beschwerden noch bis morgen warten, sollte ich den Kassenärztlichen Notdienst kontaktieren oder mich direkt auf den Weg in die Notaufnahme begeben? Um bei diesen Fragen schnell und sicher Hilfestellung zu leisten, stellt die Universitätsmedizin Halle mit dem „Digitalen Gesundheitslotsen“ ab sofort ein webbasiertes Unterstützungssystem für eine sichere und schnelle Ersteinschätzung zur Verfügung. Anhand eines Fragenkatalogs bewertet die Software Symptome und mögliche Vorerkrankungen und gibt eine Empfehlung für den optimalen Versorgungszeitpunkt sowie die geeignete Versorgungsstufe.

In manchen Fällen offenbar so gut wie eine allogene Stammzelltransplantation.

Wenn bei erwachsenen Patienten eine Philadelphia-positive akute lymphatische Leukämie (ALL) durch eine erste Behandlung vollständig zurückgedrängt werden kann – Mediziner sprechen von kompletter Remission – wird derzeit die allogene hämatopoetische Stammzelltransplantation als weiterführende Maßnahme empfohlen. Inzwischen gibt es jedoch sogenannte Tyrosinkinasehemmer einer neueren Generation, die erfolgreich mit Chemotherapie kombiniert werden können. In einer zusammenfassenden Überblicksstudie wurde verglichen, wie die jeweiligen Erfolgsaussichten der Therapien sind. Die Ergebnisse erschienen in der Fachzeitschrift Cancer.

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© 2016 Selbsthilfegruppe für Leukämie- und Lymphompatienten Halle (Saale) / Sachsen-Anhalt

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