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Informationen der Selbsthilfegruppe (2024)

Es lohnt sich offenbar, die Prophylaxe in einem bestimmten Fall länger durchzuführen, als es bisher üblich ist.

Personen, die sich bei einer Leukämie oder einem Lymphom einer allogenen hämatopoetischen Stammzelltransplantation unterziehen müssen, haben in der Folge ein erhöhtes Risiko für eine Infektion mit dem Zytomegalievirus. Diese Infektion kann die Betroffenen sehr krankmachen, und es lohnt sich nachgewiesenermaßen, ihr durch die Therapie mit einem speziellen Wirkstoff, einem sogenannten Zytomegalievirus-Terminase-Komplexhemmer, vorzubeugen. In einer Studie wurde jetzt nachgewiesen, dass eine Verlängerung der Anwendungszeit dieser Prophylaxe über die bislang üblichen 100 Tage nach der Stammzelltransplantation sinnvoll ist. Das geht aus einem Bericht in der Fachzeitschrift Lancet Haematology hervor.

Liebe Freunde, liebe Besucher,

heute hatte sich unsere Selbsthilfegruppe (SHG) auf einen besonderen Nähnachmittag getroffen. In liebevoller Gemeinschaft widmen wir uns dem Projekt, Leseknochen für Krebspatienten. Diese Kissen, die durch ihre besondere Form den Nacken beim Lesen oder Entspannen unterstützen, sind nicht nur praktisch, sondern symbolisieren auch den Zusammenhalt und die Unterstützung innerhalb unserer Gruppe.

Bereits im Vorfeld hatten wir fleißig gearbeitet und einige Leseknochen vorbereitet. Am heutigen Nachmittag stand das Füllen und Zunähen auf dem Programm. Um sicherzustellen, dass alle Leseknochen einheitlich schwer und somit gleich bequem sind, übernehmen Olaf und Uwe die Aufgabe, die Füllwatte sorgfältig abzuwiegen. Dies war ein entscheidender Schritt, denn die richtige Menge an Füllmaterial sorgt für den optimalen Komfort des Kissens.

Mit jedem Rückfall wird die Zeit, bis die Krankheit weiter voranschreitet, kürzer.

Follikuläre Lymphome neigen dazu, nach zunächst erfolgreichen Therapien wiederzukehren. Wie eine Arbeitsgruppe jetzt feststellte, wird die Zeit ohne weiteres Voranschreiten der Erkrankung mit jedem Rückfall, der auftritt, kürzer. Sie berichteten darüber in der Fachzeitschrift Acta Oncologica.

Follikuläre Lymphome zählen zu den am schwierigsten zu behandelnden Lymphomen, weil sie insbesondere auf frühere Therapien nur wenig ansprachen und praktisch nicht heilbar sind: Sie schreiten in der Regel nach geraumer Zeit weiter voran. Inzwischen wurden allerdings auch bei dieser Krebsart effiziente Behandlungsverfahren entwickelt, die die Überlebensaussichten der Betroffenen deutlich verbessern konnten. So sind mittlerweile Überlebenszeiten von 20 Jahren und mehr keine Seltenheit mehr. Doch steht bei der Behandlung von Krebserkrankungen nicht nur das Gesamtüberleben im Fokus – auch eine gute Lebensqualität und ein guter allgemeiner Gesundheitszustand sind entscheidend. Zu den Parametern, die die Lebensqualität beeinflussen, zählt auch die Zeit, die vergeht, bis die Erkrankung weiter voranschreitet und wieder Symptome auftreten.

Liebe Freunde, liebe Besucher,

am vergangenen Montag traf sich unsere Selbsthilfegruppe für Leukämie- und Lymphompatienten Halle (S.) routinemäßig zu ihrem monatlichen Austausch. Es gab viele wichtige Themen zu besprechen, die für die Mitglieder von großer Bedeutung waren.

Ein zentrales Thema des Treffens war die Auswertung der Typisierungsaktion, die am 20. April 2024 vor den Toren des HFC stattfand. Die Aktion war ein großer Erfolg, und wir konnten zahlreiche neue potenzielle Stammzellspender registrieren. Die Teilnehmerzahl und die Unterstützung von vielen Kooperationspartner waren überwältigend, was uns Hoffnung und Mut für die Zukunft gibt. Die detaillierten Ergebnisse wurden von unserem Organisationsteam präsentiert und gemeinsam ausgewertet. Dabei wurden auch Verbesserungsvorschläge für zukünftige Aktionen gesammelt, um unsere Effizienz weiter zu steigern.

Unter anderem war auch ein weiteres wichtiges Thema die Neuerungen, die bereits ab diesem Sommer gelten werden. Diese umfassen sowohl organisatorische Änderungen innerhalb der Gruppe als auch Anpassungen an den Unterstützungsangeboten für Betroffene und deren Angehörige.

Hangzhou – Ein Medizinerteam aus China zeigt, dass es möglich ist, bei Leukämie- und Lymphompatienten eine CAR-T-Zell-Therapie und eine hämatopoetische Stammzelltransplantation direkt hintereinander durchzu­führen – und dass damit Remissionen erreicht werden können, wie sie im New England Journal of Medicine berichten (2024; DOI: 10.1056/NEJMoa2313812).

„Die Prognose von Patienten mit rezidivierten oder refraktären hämatologischen Krebserkrankungen ist schlecht“, schreiben die Forschenden um Yongxian Hu vom Bone Marrow Transplantation Center am First Affiliated Hospital der Zhejiang University School of Medicine in Hangzhou. „Eine Behandlung mit CAR-T-Zellen vor einer allogenen hämatopoetischen Stammzelltransplantation (HSCT) könnte zur langfristigen Elimination des Tumors beitragen.“

Wie stabil die Ansprechraten auf Dauer sind, muss sich noch erweisen.

In der chronischen oder akzelerierten Phase einer chronischen myeloischen Leukämie (CML) mit zwei hemmenden Wirkstoffen zielgerichtet zu behandeln kann die Überlebensaussichten verbessern und ist sicher. Das bestätigen die Ergebnisse einer Studie, die kürzlich in der Fachzeitschrift Cancer veröffentlicht wurden.

An der Studie beteiligten sich Personen, die zwischen 23 und 73 Jahre alt und an CML erkrankt waren. Sie erhielten eine zweifache zielgerichtete Therapie mit einem bestimmten BCR-ABL-Tyrosinkinasehemmer und einem BCL-2-Hemmer. Angelegt war diese Kombinationstherapie für drei Jahre. Anschließend wurde eine Erhaltungstherapie mit dem Tyrosinkinasehemmer allein weitergeführt.

Elranatamab ermöglicht beim mehrfach vorbehandelten rezidivierten Multiplen Myelom ein dauerhaftes Ansprechen und ein deutlich längeres progressionsfreies Überleben als bisher bei dieser Patientengruppe zu erwarten wäre.

Berlin. Trotz der Vielzahl von Behandlungsoptionen, die in den letzten Jahren zur Therapie des Multiplen Myeloms hinzugekommen sind, ist der Bedarf an Innovationen zur Behandlung beim mehrfach vorbehandelten rezidivierten und refraktären Multiplen Myelom weiterhin groß.

Ein Bluttest zur Früherkennung von Krebs - noch nie war die Medizin diesem Ziel so nah wie jetzt. Zwar spüren derzeit erhältliche Versionen noch nicht alle Krebsarten sicher auf, aber die Forschung schreitet enorm schnell voran. „In den nächsten Jahren werden sie noch zuverlässiger werden“, sagt Prof. Dr. Hans-Joachim Schmoll. Für den Onkologen, der seit 2000 Vorstandsvorsitzender der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft ist, besteht kein Zweifel: „Diese Tests läuten eine neue Entwicklungsstufe im Kampf gegen die Krankheit ein.“

Prof. med. Hans-Joachim Schmoll (Quelle SAKG)


Mit Superlativen sollte man sparsam umgehen, denn sie nutzen sich schnell ab. Dennoch scheinen sie in diesem Fall angebracht: Nach Ansicht von Hans-Joachim Schmoll bedeutet die rasante Entwicklung von Bluttests für die Früherkennung von Krebs genau das: „Eine neue Ära, etwas noch nie Dagewesenes.“

Liebe Freunde, liebe Besucher,

heute fand eine beeindruckende Aktion direkt am HFC-Stadion statt, die Herzen berührte und Gemeinschaftsgeist zeigte. Unsere Selbsthilfegruppe (SHG) für Leukämie- und Lymphompatienten Halle (S.) organisierte in Kooperation mit dem Halleschen FC (HFC) dem Fanprojekt und der Deutschen Stammzellspenderdatei eine Typisierungsaktion, um potenzielle Stammzellenspender für Patienten zu finden, die dringend auf eine Transplantation warten. Diese Aktion war nicht nur ein Zeichen der Solidarität, sondern auch ein Beispiel für die Unterstützung, die in der Gemeinschaft gelebt wird.

Unsere Selbsthilfegruppe ist in Halle bekannt für ihre engagierte Arbeit im Kampf gegen diese Krankheiten. Heute jedoch übertrafen wir uns selbst, indem wir diese besondere Aktion direkt vor dem HFC-Stadion organisierten. Die Unterstützung der lokalen Unternehmen und Organisationen machte diese Veranstaltung zu einem wahren Erfolg.

Liebe Freunde liebe Besucher,

in geselliger und lockerer Runde haben wir unser Nähprojekt am gestrigen Tag fortgesetzt.

Immerhin waren unter den Beteiligten auch 4 Männer und das möchte ich doch lobend hervorheben.  Selbstverständlich gab es bei den 3,5 Stunden auch Kaffee und mal ganz gesundes Obst. Marianne hatte reichlich Äpfel und Mandarinen mitgebracht und so hatten wir nebenbei ständig was zum knappern.

Geschafft haben wir auch sehr viel. Nicht nur viel zugeschnitten, sondern die ersten Leseknochen wurden gefüllt und ganz fachmännisch mit einen Matratzenstich zugenäht.

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© 2016 Selbsthilfegruppe für Leukämie- und Lymphompatienten Halle (Saale) / Sachsen-Anhalt

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