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Informationen der Selbsthilfegruppe (2023)

Tag der Offenen Tür im Martha-Maria Krankenhaus Halle-Dölau: Unsere Selbsthilfegruppe setzt Zeichen für bessere Arzt-Patienten Kommunikation

Liebe Freunde, liebe Besucher,

heute öffnete das Martha-Maria-Krankenhaus in Halle-Dölau seine Türen für die Öffentlichkeit, und es war ein Tag voller Information, Begegnungen und Austausch. Besonders hervorzuheben war die Präsenz verschiedener Selbsthilfegruppen, darunter auch unsere Gruppe, die sich u.a. auf die Verbesserung der Arzt-Patienten Kommunikation spezialisiert hat.

zusammen mit Sven Weise, Geschäftsführer der SAKG

Der Tag begann vielversprechend, als wir unseren Stand aufbauten und uns auf die bevorstehenden Gespräche mit Besuchern vorbereiteten. Schon bald strömten Interessierte herbei, und es war erfreulich zu sehen, wie groß das Interesse an unserer Thematik war. Dennoch konnten wir nicht umhin, zu bemerken, dass abgesehen von uns und den Bundesverbänden für Organtransplantierte und Blasenkrebs, keine weitere regionale Selbsthilfegruppe vertreten war. Dies führte zu der Erkenntnis, dass eine breitere Präsenz regionaler Gruppen den Austausch und die Information für Besucher noch wertvoller gemacht hätte.

CAR-T-Zell-Therapie in Halle – Stand und zukünftige Entwicklungen
 
Liebe Freunde, liebe Besucher,
 
das Symposium zur CAR-T-Zell-Therapien in Halle war ein bedeutendes Ereignis, das die Fortschritte und Entwicklungen auf diesem vielversprechenden Gebiet der Krebstherapie hervorhob. Besonders bemerkenswert war die harmonische Zusammenarbeit zwischen dem Universitätsklinikum Halle (UKH) und unserer Selbsthilfegruppe (SHG). Diese Partnerschaft ermöglichte den Austausch von wertvollem Fachwissen und Erfahrungen zwischen medizinischen Fachkräften und Patienten, was eine umfassende und patientenzentrierte Perspektive auf die CAR-T-Zell-Therapien förderte. Die enge Verbindung zwischen UKH und der Selbsthilfe unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen medizinischem Fachpersonal und Patientengemeinschaften, um gemeinsam den Patienten Hoffnung auf eine bessere Behandlung zu geben.

 
Fragen und Antworten zur CAR-T-Zell-Therapie:
 
1. Was ist eine CAR-T-Zell-Therapie?
 

Liebe Freunde, liebe Besucher,

die Welt der Medizin und Forschung bewegt sich ständig vorwärts, und gerade auf dem Gebiet der Hämatologie gibt es immer wieder über aufregende Entwicklungen zu berichten. Diese Fortschritte sind von entscheidender Bedeutung für die Patienten, die mit Leukämie, Lymphomen oder Multiplen Myelomen konfrontiert sind. Aus diesem Grund ist das Hämatologische Symposium der NHL Hilfe eV NRW in Nordrhein-Westfalen eine Veranstaltung von besonderer Bedeutung.

Das Symposium, das für Patienten, Angehörige und Ärzte gleichermaßen informativ ist, bietet eine Plattform für den Austausch von Wissen und Erfahrungen. Es ist nicht nur eine Gelegenheit, bewährte Therapieverfahren zu diskutieren, sondern auch, um über die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der Hämatologie auf dem Laufenden zu bleiben.

Unter den Referenten war auch eine bemerkenswerte Persönlichkeit aus Sachsen-Anhalt. PD Dr. Söhngen, trug ebenso zum Erfolg dieses Symposiums bei, wie viele andere Ärzte auch. Sein Beitrag als Referent in Düsseldorf war ein Höhepunkt für viele Teilnehmer. Ärzte wie Dr. Söhngen, die sich intensiv mit den Anliegen und Sorgen von Krebspatienten auseinandersetzen, verdienen unsere Anerkennung und Dankbarkeit. Sie spielen eine entscheidende Rolle in der medizinischen Versorgung und bieten wertvolle Einblicke in die aktuelle Forschung und Therapieoptionen.

Erfolgreiches Sommersymposium der Selbsthilfegruppe für Leukämie in Halle: Ein Meilenstein in der Zusammenarbeit für Krebsbewältigung.

Das Sommersymposium unserer Selbsthilfegruppe für Leukämie in Halle, in Zusammenarbeit mit dem renommierten Krukenberg Krebszentrum Halle und der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft, erwies sich als ein bedeutendes Ereignis für alle Teilnehmenden. Unter dem Motto "Gemeinsam stärker: Hand in Hand gegen Leukämie- und Lymphknotenkrebs" brachte die Veranstaltung nicht nur Betroffene zusammen, sondern bot auch eine Plattform für den Austausch mit politischen Vertretern, Gesundheitsorganisationen und anderen wichtigen Akteuren.

Die Teilnehmerliste war beeindruckend, da nicht nur Mitglieder der Selbsthilfegruppe und medizinisches Fachpersonal anwesend waren, sondern auch hochrangige Vertreter aus der Politik, darunter Dr. Katja Pähle von der SPD. Die Anwesenheit von politischen Führungskräften zeugt von einem gesteigerten Interesse und Engagement für die Belange von Krebspatienten sowie deren Unterstützungsnetzwerken.

In einer Studie erweist sich eine Kombination verschiedener Wirkstoffe als effektiv und verträglich.

Patienten mit Morbus Waldenström (auch Waldenströms Makroglobulinämie genannt) - einem in der Regel schmerzlosen Non-Hodgkin-Lymphom, bei der sich eine B-Zelle des Immunsystems bösartig verändert und stark vermehrt, sodass Immunglobulin M im Übermaß gebildet wird – profitieren davon, wenn sie in der Erstbehandlung einen Anti-CD20-Antikörper und Chemotherapie in Kombination mit einem Proteasomhemmer erhalten. Das zeigen die Ergebnisse einer europaweiten Studie, die in der Fachzeitschrift Journal of Clinical Oncology veröffentlicht wurden.

In einer Studie zeigen sich bei einer Kombination von Immuntherapie und Bruton-Tyrosinkinasehemmer gewisse Vorteile.

Wenn Patienten mit chronischer lymphatischer Leukämie (CLL) in der Ersttherapie mit einer Kombination aus der Immuntherapie mit einem Anti-CD20-Antikörper und einem Bruton-Tyrosinkinasehemmer behandelt werden, kann das die Krankheit länger aufhalten als eine Chemoimmuntherapie. Das ergaben die Daten einer Phase 3-Studie aus Großbritannien, die in der Fachzeitschrift Lancet Oncology veröffentlicht wurden.

An der Studie nahmen Patienten ab 18 Jahren teil, die an CLL erkrankt waren und noch keine Therapie zuvor erhalten hatten. Sie erhielten entweder eine Kombination aus Anti-CD20-Antikörper und Bruton-Tyrosinkinasehemmer oder standardmäßig eine Chemotherapie in Kombination mit dem Anti-CD20-Antikörper. Nach einer Beobachtungszeit von rund viereinhalb Jahren wurde eine Zwischenanalyse durchgeführt.

Liebe Freunde, liebe Besucher,

unser gestriges Gruppentreffen verlegten wir mal wieder in die Innenstadt von Halle (S.). Egal ob Eis, Pizza oder Nudeln, so findet immer jedes Mitglied etwas bei der ausreichenden Auswahl.

Zwei Schwerpunktthemen standen an diesem Nachmittag im Vordergrund. Erstens ging es um die Organisation unseres in wenigen Wochen stattfindenden Sommersymposium und zweitens um den kritischen Krankenstand unserer zahlreichen Mitglieder. Auf diesem Weg wünschen wir jeden Einzelnen viel Kraft, Energie und Durchhaltevermögen. Denkt bitte daran, ihr steht nicht allein da. Unsere SHG könnte sich auch Musketiere nennen, denn: „EINER für Alle und ALLE für EINEN“. Genau das trifft es auf uns zu.

In bestimmten Fällen zahlt sie sich offenbar aus.

Wenn es bei großzelligem B-Zellymphom schon früh zu einem Rückfall kommt oder die Erkrankung gar nicht erst auf eine Behandlung anspricht, kann womöglich eine CAR-T-Zelltherapie die Überlebensaussichten verbessern. Das geht aus den Ergebnissen einer Phase 3-Studie hervor, die kürzlich in der Fachzeitschrift New England Journal of Medicine veröffentlicht wurden.

An der Studie nahmen 359 erwachsene Patienten mit großzelligem B-Zellymphom teil. Sie hatten rasch nach einer vorherigen Therapie einen Rückfall erlitten oder gar nicht erst darauf angesprochen. Nun erhielten sie entweder eine CAR-T-Zelltherapie oder die für einen solchen Fall übliche Chemoimmuntherapie gefolgt von hochdosierter Chemotherapie mit autologer Stammzelltransplantation bei Ansprechen. 

Boston – Die zunehmende Zahl von übergewichtigen und adipösen Patienten gefährdet die guten Ergebnisse in der Behandlung der akuten lymphoblastischen Leukämie (ALL). US-Onkologen beklagen in Blood Advances (2023; DOI: 10.1182/bloodadvances.2023009976) einen Rückgang der Überlebensraten bei adipösen Patien­ten im Jugend- und jüngeren Erwachsenenalter, die die Chemotherapie offenbar schlechter vertragen als normalgewichtige Patienten.

Die ALL, die früher immer tödlich verlief, kann heute in den meisten Fällen geheilt werden. Am günstigsten sind die Ergebnisse im Kindesalter, doch auch bei Jugendlichen und jüngeren Erwachsenen werden heute gute Ergebnisse erzielt. Infolge der Adipositasepidemie sind jedoch immer mehr Patienten bei der Diagnose übergewichtig oder adipös. Am Dana-Farber Cancer Institute in Boston ist es mittlerweile fasst jeder zweite Patient.

  1. Bei akuter myeloischer Leukämie die Chemotherapie verstärken
  2. Allogene Stammzelltransplantation bei akuter myeloischer Leukämie immer erfolgreicher
  3. Hauptstadtkongress in Berlin am 15.06.23
  4. Neue Kombinationstherapie für ältere Patienten mit chronischer lymphatischer Leukämie
  5. Tag der Selbsthilfe in Halle am 14.06.2023
  6. Auf das Rauchen verzichten – Herzkreislaufrisiko senken
  7. Stammzellen bei T-Zellymphom der Haut transplantieren
  8. Bei chronisch lymphatischer Leukämie zwei Wirkstoffe kombinieren
  9. Turnusmäßiges SHG-Treffen am 22.05.2023
  10. Die Aussichten von erwachsenen Patienten mit einer akuten oder chronischen Leukämie haben sich dank der Einführung neuer molekularer Therapien verbessert.
  11. Arm durch Krankheit - Diskussionsrunde in Dessau am 08.05.2023
  12. 15. Hallescher Tag der Begegnung von und für Menschen mit und ohne Behinderung in Halle am 06.05.2023
  13. Sächsischer Krebskongress in Chemnitz am 22.04.2023
  14. Hämatologen und Onkologen watschen Lauterbach ab
  15. Krebssterberaten gehen in Europa trotz älter werdender Bevölkerung zurück
  16. 31. NZW mit Vortrag "Ist nicht vorgesehen - Gematik und ihre ePA" in Hamburg vom 14.-16.04.23
  17. Zur Ärztin oder doch ins Krankenhaus? Universitätsmedizin Halle startet mit digitalem Angebot für Patient:innen zur medizinischen Ersteinschätzung
  18. Zielgerichtete Tyrosinkinasehemmertherapie und Chemotherapie bei akuter lymphatischer Leukämie
  19. CAR-T-Zelltherapie als eine Option bei hartnäckig wiederkehrendem multiplem Myelom
  20. Zanubrutinib hat für bestimmte Patienten mit chronischer lymphatischer Leukämie einen Zusatznutzen

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© 2016 Selbsthilfegruppe für Leukämie- und Lymphompatienten Halle (Saale) / Sachsen-Anhalt

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