28,10,0,50,2
600,600,60,1,3000,5000,25,800
90,150,1,50,12,30,50,1,70,12,1,50,1,1,1,5000
Powered By Creative Image Slider
Prof. Schmoll
View Image
Uni Halle
View Image
Uni Halle
View Image
16737080
diesen Monat
letzten Monat
79492
79539

Turnusmäßiges SHG-Treffen am 03.04.2024

Liebe Freunde, liebe Besucher,

n einer Welt, die von der ständigen Suche nach Antworten und Hoffnung geprägt ist, trafen sich die Mitglieder unserer Selbsthilfegruppe für Leukämie- und Lymphompatienten, um gemeinsame Wege zu finden und sich gegenseitig zu unterstützen. Heute war ein besonders aufschlussreicher Tag, denn wir hatten das Vergnügen Dr. Behlendorf erneut in unserer Mitte begrüßen zu können, um eine Reihe von Fragen rund um Blutkrebserkrankungen zu diskutieren.

Im Rahmen dieser informellen Runde teilte Dr. Behlendorf sein umfangreiches Wissen über verschiedene Formen von Blutkrebs mit uns. Seine Antworten waren nicht nur informativ, sondern auch von einem zugänglichen Verständnis geprägt, die es uns ermöglichte, auch komplexere medizinische Zusammenhänge zu verstehen.

Ein wiederkehrendes Thema seiner Erklärungen war die Bedeutung der Therapietreue. Dr. Behlendorf betonte, dass die Einhaltung der vorgeschriebenen Therapien und Medikamente von entscheidender Bedeutung ist, um den Krankheitsverlauf zu beeinflussen und die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Diese Erkenntnis unterstreicht einmal mehr die Wichtigkeit, dass wir als Patientengemeinschaft uns gegenseitig unterstützen und ermutigen, um die Therapie erfolgreich durchführen.

Das aktuelle Thema, das während unseres Treffens aufkam, war die Rolle von Cannabis bei der Behandlung von Blutkrebserkrankungen. Dr. Behlendorf erläuterte, dass es zunehmend Hinweise darauf gibt, dass bestimmte Bestandteile von Cannabis positive Wirkungen auf bestimmte Symptome und Nebenwirkungen der Krebstherapie haben könnten. Dennoch betont er, dass weitere Forschung erforderlich ist, um die potenziellen Vorteile und Risiken vollständig zu verstehen.

Dr. Behlendorf sprach einen bemerkenswerten Punkt an, was die Bedeutung der elektronischen Patientenakte (ePA) betrifft. Er teilt seine Überzeugung mit, dass die Einführung und Nutzung elektronischer Patientenakte einen positiven Einfluss auf die Gesundheitsversorgung haben könnte. Aus seiner Sicht gibt es noch zu viele Unregelmäßigkeiten, sodass die ePA noch nicht tauglich für die Öffentlichkeit wäre.

Fazit:

Unser Treffen mit Dr. Behlendorf war nicht nur informativ, sondern auch ermutigend. Es hat uns nicht nur geholfen, ein besseres Verständnis für unsere Erkrankung zu entwickeln, sondern auch neue Hoffnung geschöpft. Die gemeinsame Diskussion und der Austausch von Erfahrungen in unserer Selbsthilfegruppe sind weiterhin von unschätzbarem Wert und wir sind dankbar für die Unterstützung und Fachkenntnis von Experten wie Dr. Behlendorf. In Zeiten der Unsicherheit und der Krankheit ist es diese Gemeinschaft und das Streben nach Wissen und Unterstützung, das uns vorantreibt und uns Hoffnung gibt.

Eure Simone

 

© 2016 Selbsthilfegruppe für Leukämie- und Lymphompatienten Halle (Saale) / Sachsen-Anhalt

HELIX_NO_MODULE_OFFCANVAS