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Prof. Schmoll
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Ein herzliches Dankeschön für Eure großartige Unterstützung!

Liebe Freunde, liebe Besucher,

ich möchte mich von Herzen bei allen bedanken, die mich bei meiner Umfrage zum Thema „Inkontinenz“ unterstützt haben. Ziel der anonymen Umfrage war es herauszufinden, wie häufig Inkontinenz bei onkologischen Patienten im Vergleich zu nicht-onkologischen Patienten auftritt. Dabei ging es insbesondere darum, Unterschiede in der Häufigkeit und Wahrnehmung von Inkontinenz zwischen beiden Gruppen sichtbar zu machen und besser zu verstehen, inwieweit eine Krebserkrankung das Risiko oder die Lebensqualität im Zusammenhang mit Inkontinenz beeinflusst.

Was als kleine Idee begann, hat sich dank Eures Engagements zu einem überwältigenden Erfolg entwickelt: Durch eure Mithilfe – sei es durch das Ausfüllen der Umfrage, das Teilen in Euren Netzwerken oder durch wertvolle Empfehlungen – konnte ich knapp 1.000 Rückmeldungen sammeln.

Diese beeindruckende Resonanz innerhalb von nur 8 Wochen zeigt nicht nur, wie wichtig und relevant das Thema ist, sondern auch, wie stark eine solidarische Gemeinschaft wirken kann. Viele von Euch haben nicht nur selbst teilgenommen, sondern die Umfrage auch aktiv weiterverbreitet und mich so in Kontakt mit weiteren Teilnehmenden gebracht. Für dieses Vertrauen und eure Offenheit bin ich unglaublich dankbar.

Die Auswertung der knapp 1.000 Rückmeldungen (genau 991) zeigt signifikante Unterschiede zwischen onkologischen und nicht-onkologischen Patienten in Bezug auf Inkontinenz. Diese Unterschiede liefern wichtige Hinweise darauf, dass eine Krebserkrankung – sei es durch die Erkrankung selbst oder durch die Behandlung – einen Einfluss auf die Kontinenz haben kann. Dennoch ist es wichtig, die Ergebnisse differenziert zu betrachten: Einige onkologische Patienten gaben an, bereits vor ihrer Krebsdiagnose von Inkontinenz betroffen gewesen zu sein. Diese Vorerkrankungen müssen bei der Interpretation der Daten berücksichtigt werden, um belastbare Schlussfolgerungen ziehen zu können.

Die gewonnenen Einblicke werden einen bedeutenden Beitrag leisten – sei es in der Forschung, Aufklärung oder in der Verbesserung von Unterstützungsangeboten für Betroffene. Euer Engagement ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg, Inkontinenz aus der Tabuzone zu holen und offen darüber zu sprechen.

Danke für eure Zeit, euer Vertrauen und euren Einsatz!

Eure Simone

© 2016 Selbsthilfegruppe für Leukämie- und Lymphompatienten Halle (Saale) / Sachsen-Anhalt

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