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Besuch bei Dr. Haseloff in der Staatskanzlei in Magdeburg am 02.03.2020

Liebe Freunde, liebe Besucher,

am Montag folgte ich einer persönlichen Einladung des Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt, Herrn Dr. Reiner Haseloff in die Staatskanzlei nach Magdeburg. Mich begleitete dabei Michael Uhlig, Leiter des Arbeitskreises „Telemedizin und Telematik des AG Geriatrie und Pflege der Deutschen Diabetes Gesellschaft“, da ich ebenso Mitglied dieser Arbeitsgemeinschaft bin. Dieser Arbeitskreis hat sich u.a. die Anpassung digitaler Lösungen für Senioren mit Diabetes als Zielsetzung gesetzt.

Michael Uhlig, Simone & Dr. Haseloff

Eine gesundheitspolitische Gesprächsrunde mit begrenzter Teilnehmerzahl in der Kanzlei in der Landeshauptstadt Magdeburg war für mich als Patienteninteressenvertreter eine neue Herausforderung.

Wir unterhielten uns in angenehmer Atmosphäre über das umfangreiche Thema der Digitalisierung von Patientendaten, den stets diskutierten Thema Datenschutz dieser Daten, meine eigene Öffentlichkeitsarbeit und auch über bundespolitische Arbeit der entsprechenden Ministerien und natürlich noch über §217 StGB.

Selbstverständlich unterhielten wir uns über die Arbeit unserer Selbsthilfegruppe:

  • Was bewegt unsere Mitglieder?
  • Werden wir seitens der Krankenkassen auch ausreichend gefördert?
  • Was für Spätfolgen haben unsere hämatologischen Erkrankungen?
  • Mit wem arbeiten wir sehr eng zusammen?
  • Warum setzt sich unsere Selbsthilfegruppe so für den Datenschutz ein?
  • Was verbindet uns mit dem Bundesministerium für Gesundheit?

Fast am Ende der Gesprächsrunde kam die Frage von Herrn Dr. Haseloff, wie er mich bei meiner Arbeit unterstützen könnte. Mein Ziel ist es, die Digitalisierung nach vorn zu bringen und dabei immer die Interessen der Patienten zu vertreten. Der Verursacher dieser sensiblen Daten ist der Patient, also gehören Patienteninteressenvertreter mit an den „Runden Tisch“. Diesbezüglich wurden erste Schritte in Deutschland getan. Viele Patienten möchten auch sehr gern ihre Daten der Forschung zur Verfügung stellen, nur möchten wir bitte gefragt werden. Dieser Datenschatz darf aus unserer Sicht auch nicht auf amerikanischen Servern abgelegt werden. Wie mir Herr Haseloff auch bestätigte, gibt es in Deutschland ausreichend Kapazitäten.

Es war für mich ein sehr angenehmer Termin auf beidseitiger Augenhöhe. Aus meiner Sicht profitieren sowohl Herr Haseloff als auch ich für unsere zukünftige Arbeit davon. Wiedermal ein positives Zeichen das Poltik und Ehrenamt harmonieren können. Zumindest bei uns in Sachsen-Anhalt.

Eure Simone

© 2016 Selbsthilfegruppe für Leukämie- und Lymphompatienten Halle (Saale) / Sachsen-Anhalt

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