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Bendamustin: Erhöhte Mortalität in Studien zur Off-Label-Anwendung

Bonn – Das Zytostatikum Bendamustin, das wegen eines vergleichsweise günstigen Nebenwirkungsprofils gerne bei älteren Patienten zur Behandlung der chronischen lymphatischen Leukämie eingesetzt wird, hat in zwei Studien die Sterb­lichkeit der Patienten erhöht. Die Patienten waren mit einer Kombination von Bendamustin und Rituximab behandelt worden, was vermutlich aufgrund einer verlängerten Lymphozytopenie das Infektionsrisiko erhöht hat.

Die Todesfälle waren in zwei Studien aufgetreten. In der BRIGHT-Studie war Benda­mustin in Kombination mit Rituximab als Primärtherapie des indolenten Non-Hodgkin-Lymphoms (NHL) oder des Mantelzelllymphoms (MCL) eingesetzt worden. Im Vergleich zu den Standard-Rituximab-Chemotherapie-Kombinationen (Rituximab plus Cyclophos­phamid, Doxorubicin, Vincristin und Prednison als „R-CHOP“, oder Rituximab plus Cyclophosphamid, Vincristin und Prednison als „R-CVP“) war es zu einem Anstieg der Todesfälle gekommen.

Quelle:

https://www.aerzteblatt.de

 

 

© 2016 Selbsthilfegruppe für Leukämie- und Lymphompatienten Halle (Saale) / Sachsen-Anhalt

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